DIGITAL. TRENDS. FUTURE.

21
Feb

Angesteckt vom Olympic-Spirit

Das Deutsche Haus in Sestriere 2006
Monty und Harry in Sestriere 2006
Das Deutsche Haus zu Olympia Torino 2006
Olympia Torino 2006 - Philippe und Monty

Ein Wochenende bei den Olympischen Spielen in Turin reichen aus um den Olympic-Spirit zu spüren.

Mein Kollege Philippe (TrendDirector bei CScout) und ich waren am vergangenen Wochenende in Sestriere im Deutschen Haus zu Gast.

Nachdem wir uns spontan entschlossen hatten zu den olympischen Winterspielen zu reisen mussten wir uns vor Ort nach einer Unterkunft bemühen. Im völlig überbuchten Cesana wurden wir lachent aus dem Hotel Edelweiss verwiesen: “Nixe camere”. So fragten wir kurzerhand die wichtigste Person im Dorf – den Frisör – und fanden innerhalb von 10 Minuten ein schickes Apartment bei “Mimo” direkt in Cesana. Dabei darf ich nicht vergessen zu erwähnen, dass Mimo uns morgens mittags ein fünf Sterne Frühstück servierte.

Im Mercedes Shuttle mit Moritz ging es dann ab nach Sestriere ins Deutsche Haus. Kaum angekommen fühlten wir uns wie Zuhause und genoßen ein kühles Warsteiner – unser zweiter “goldener Moment“.

Gleich danach saßen wir auch schon im ARD Studio bei “Waldi und Harry”. So lernten wir mehr über die italienischen Spezialitäten wie “Burro”, “Miele” und “Brotchen”.

Neben den Journalisten, Funktionären und Sponsoren trafen wir die wahren Helden von Olympia – die Athleten. Anni Friesinger, Kati Wilhelm, Evi Sachenbacher, Eva-Maria Fitze, Andrea Henkel, Kathrin Apel und Markus “Wasi” Wasmeier haben wir u.a. getroffen.

Die Bundesdruckerei sicherte das Deutsche Haus mit einer biometrischen Akkreditierung: Foto, Fingerabdruck und Zugangskarte. Ca. 650 Gäste pro Tag passieren die Zugangsterminals durch Identifikation Ihres Fingerabdrucks.

Doch viele Prominente wurden auch außerhalb des Deutschen Hauses in Sestriere entdeckt. Barbara Bush, die Tochter von US-Präsident George W. Bush, liebt das Nachtleben in der Olympia-Region. In der Diskothek Tabata in Sestriere hat sie bis tief in die Nacht getanzt. In Sestriere verfolgte die 24-jährige Barbara die alpine Kombinations-Abfahrt der Männer zusammen mit Fans des US-Stars Bode Miller.

Philippe lernte einen italienischen Namensfetter kennen, “Philippo”. Philippo feierte mit Freunden im Tabata seinen Geburtstag und ließ einen Champagner-Korken nach dem anderen fliegen. Bode und Barbara haben wir später nicht mehr gesehen…

Zurück in München blicken wir nun täglich auf den
Medaillenspiegel
und fiebern mit den Athleten in Turin. Viel Erfolg und Ski-Heil.

21
Feb

Der Sandkastenkönig und die Lebensmittel-Lyrikerin

Jones und Verena

Vergangene Woche fand ein besonderes Konzert statt. Im kleinen Kino der Raumwandler fand sich ein kleiner Kreis von Personen zusammen um Jones und Verena live zu erleben.

Das Programm der beiden talentierten Künstler umfasste Gedichte sowie Songs mit Gitarre und Saxophon. So lauschte ich der Lebensmittel-Lyrik über Erbsen und Zwieback sowie Lieder wie “Der Sandkastenkönig” oder “Es kommt immer anders als man denkt”. Die Stanzerl von und über “Johann und Kienzle” klingen mir noch immer im Ohr.
Es war zum mitlachen, mitsingen und mitdenken, denn hinter den prägnanten Texten lag oft viel Wahrheit.

Während des Abends musste ich an unsere Benefiz-Abende “Die Ohrgie” denken, im Grunde hat Jones den Spirit der “Ohrgie” an diesem Abend wieder aufleben lassen. Ich frage mich: ist es denn wieder Zeit für eine “Ohrgie”?

PS: Hier ein Video vom Sandkastenkönig bei der Probe in der Heimat “BS15” 🙂 .

14
Feb

Ein Besuch in der Deutsche Bank der Zukunft – Q110

Q110 - Deutsche Bank der Zukunft

Seit Ende letzten Jahres gibt es die “Deutsche Bank der Zukunft” in Berlin. Ein Pilotprojekt namens “Q110” in der Friedrichstrasse in Berlin.

Am vergangenen Freitag hatte ich die Gelegenheit die innovative Filiale persönlich zu besuchen. Mein Eindruck war durchaus positiv. Man endeckt dort viele innovative Ideen und Ansätze die durchaus Potential für alle Bank-Filialen haben.

Auf Flickr habe ich ein ausführliche Beschreibung von Nordish entdeckt, die meine Eindrücke gut wiederspiegelt:

Q110 - Deutsche Bank der Zukunft

Erster Eindruck.
Die Deutsche Bank hat sich über die Filiale der Zukunft Gedanken gemacht. Herausgekommen ist das Q110 in der Friedrichstraße 181 in Berlin. (…) Herausgekommen bin ich sehr begeistert und in gewisser Weise gar euphorisch. Endlich hat sich jemand Gedanken gemacht, wie eine Bank sich zugänglicher und innovativer präsentieren kann. Ich kann jedem nur empfehlen, einen Abstecher in das Q110 in den nächsten Berlin-Besuch einzuplanen. Allein das Design und die technologischen Spielereien sind auch außerhalb des Bankbezugs beeindruckend.

Q110 - Deutsche Bank der Zukunft

Eingangsbereich:
Hier ist die Schalterhalle des Q110 zu sehen. Sehr offen, sehr luftig und sehr durchgestylt. An den Tischen kann die Beratung durchgeführt werden. Mittwoch abends werden kleine Events veranstaltet. dazu werden die Displays und die “Dächer” nach oben weggefahren, die Tische zur Seite gerollt und plötzlich hat man eine große Fläche für Ausstellungen, Veranstaltungen und was man sonst noch alles machen möchte.

Q110 - Deutsche Bank der Zukunft

Wegweiser:
Das erste, was man sieht, wenn man eintritt sind riesige LCD-Bildschirme, die Wegweiser. Rechts sieht man die einzelnen Bereiche aufgelistet und ein Druck auf den gewünschten Bereich bewirkt, dass auf der Karte der Gehweg zu diesem Bereich eingezeichnet wird. Schon klasse.

Q110 - Deutsche Bank der Zukunft

Finanzprodukte zum Anfassen:
Bankprodukte haben das Problem, dass sie mental und haptisch nur schwer greifbar sind. Das Problem wurde aufgegriffen, indem die “Produkte” in Dosen verpackt wurden. In den Dosen befinden sich die Produktverträge, ein paar sonstige Infos sowie ein Gutschein für die Lounge. Hinten auf der Dose stehen noch mal die wichtigsten Produktvorteile und warum das Produkt für mich interessant sein könnte.

Q110 - Deutsche Bank der Zukunft

Multimedia Terminals:
Wenn ich nun meine Box in der Hand habe und ein wenig mehr darüber erfahren möchte als hinten auf der Verpackung steht, halte ich die Dose vor einen Barcodescanner und nachfolgend wird mir ein Film gezeigt, der das Produkt näher vorstellt. Sollte man unbedingt mal ausprobieren, insbesondere, weil es am Ende des Films einen Gutschein für ein Getränk an der Bar gibt.

13
Feb

Berlinale 2006

Movie meets Media
Movie meets Media
Movie meets Media
Movie meets Media
Movie meets Media
Movie meets Media

Mein Besuch auf der Berlinale begann mit einem kleinen Empfang im Berliner K-44. Im Anschluss wechselten Christian und ich die Location und besuchten die diesjährige “Movie meets Media” Party im Ritz Carlton. ProSieben war einer der Sponsoren der Veranstaltung.

Ich habe viele interessante Personen wieder getroffen, u.a. Ludwig zu Salm, Peter Würtenberger, Yoko Higuchi, Ankie Lau, Daniel Hetzer, Christoph-Maria Herbst (alias Stromberg), Isabell Knispel (Miss Germany) und Moritz Bleibtreu.

Die Netzeitung schreibt über die Veranstaltung:

Berlinale kommt in Partylaune

Ob «Movie meets Media» oder Promi-Treff im Borchardt: Die Festivalprominenz zeigt sich gut aufgelegt. Nur George Clooney machte sich etwas rar.

Mit den ersten großen Partys nach der Eröffnung startet die Berlinale langsam durch. Während am Freitagabend im Berlinale-Palast George Clooneys «Syriana» lief, hieß es im Hotel Ritz-Carlton: «Movie meets Media». Dort wurden etwa Heiner Lauterbach und Yvonne Catterfeld gesichtet. Wie immer großer Andrang herrschte im Restaurant Borchardt, wo Sponsor VW zur «People’s Night» geladen hatte.
Ãœber 800 Gäste kamen auf Einladung von Festival-Chef Dieter Kosslick, darunter deutsche Promis wie Bernd Eichinger, Benno Fürmann, Christiane Paul, Johanna Wokalek und Oskar Roehler, dessen Film «Elementarteilchen» den Reigen deutscher Wettbewerbsfilme am Samstag eröffnet. George Clooney hingegen ward nicht gesehen – während sein Film lief, speiste er laut «Bild» beim Nobel-Italiener «Bocca di Bacco» in Mitte, später feierte er im Club «Spindler und Klatt» mit engsten Mitarbeitern. (nz)

Weitere Fotos auf meinem Flickr Account: Berlinale 2006.

13
Feb

Business-Dinner mit Uli Hoeneß

Allianz Arena
Allianz Arena
Allianz Arena SPD Hoeneß

Die Bayern SPD hat am vergangenen Donnerstag zum Business-Dinner mit Uli Hoeneß eingeladen.

Uli Hoeneß hat eine spannende Rede gehalten und berichtete von Geschehnissen hinter den Kulissen von FC Bayern München.

Herr Hoeneß schafft durch seinen Geschäftsinn den FCB nach vorne zu bringen. Als Beispiel nannte er den Aufbau des Merchandising Geschäfts, dass er seit vielen Jahren vorantreibt. Während einer Reise in USA besichtigte er einige Sportveranstaltungen und sammelte Ideen für den deutschen Markt. In den kommenden Jahren wurde das Merchandising Sortiment Schritt für Schritt erweitert und eigene Shops eröffnet.

Allein der 25 quadratmeter große Laden am Münchner Hofbräuhaus macht mehrere Millionen Euro Umsatz pro Jahr. Hinzu kommt noch ein internationales Versandgeschäft (Katalog und Online-Shop) mit zweistelligen Millionen Euro Umsatz.

Wir können also gespannt sein was sich Herr Hoeneß noch alles ausdenkt und erfolgreich im Markt platzieren kann.

Weitere Fotos auf meinem Flickr Account.

06
Feb

Neues Regionales Immobilienportal

Wohnfly Logo

Seit Ende 2005 gibt es ein neues reginoales Immobilienportal names Wohnfly. Nun startet das Portal in Bayern durch und hat bereits in wenigen Wochen über 500 Immobilienangebote gelistet.

Das Portal wurde von Rocco Georgi entwickelt und bietet eine besonders übersichtliche Nutzerführung sowie ein ausgereiftes System rund um das Thema Immobilien.

Ich wünsche dem Team von Wohnfly.de viel Erfolg.

Presse-News
Neues Immobilienportal nur für Bayern
Regionalität gewinnt im Internet immer mehr an Bedeutung

Im Internet zeigt sich zunehmend der Trend zu regionalen Angeboten. WohnFly, das neue Immobilienportal für Bayern, seit Ende 2005 online, liegt mit seiner regionalen Ausrichtung somit voll im Trend.
Anbieter von Immobilien nutzen WohnFly, um Kontakt zu Miet- und Kaufinteressenten herzustellen. Das Angebot an Immobilien umfasst alle wichtigen Objektarten, die von Miet- über Eigentumswohnungen bis hin zu Büroräumen und anderen Gewerbeobjekten reichen.
Interessenten werden durch eine übersichtliche Seitenstruktur sowie durch das Anlegen von Merkzetteln und Suchprofilen bei ihrer Suche unterstützt. „WohnFly ist für Wohnungssuchende kostenlos. Anbieter profitieren von unserem Preismodell“, erklärt Geschäftsführer Rocco Georgi. Neben einer geringen monatlichen Gebühr in Höhe von 10,00 Euro zahlen Anbieter nur für qualifizierte Kontakte zu Interessenten und sind dabei nicht an eine Mindestvertragslaufzeit gebunden. Bis 31. März 2006 können Anbieter das Portal im Rahmen einer Kennlern-Aktion kostenlos nutzen.

Da WohnFly von Anfang an in Kooperation mit Immobilienmaklern entstand, können auch spezielle Anforderungen erfüllt werden. So können Anbieter Anfrageformulare für Interessenten individuell anpassen oder die Möglichkeit nutzen, ihren kompletten Objektbestand importieren zu lassen.
Weitere Informationen unter www.wohnfly.de.

06
Feb

Google and Skype join new wifi-venture – FON

Martin - FON

Today I read at Marcel’s Blog that FON received 18 Million Euro in Venture Capital in their first investment round.

Gratulations to Martin Varsavsky who founded the new wifi-venture FON. He was also speaking at the Digital Lifestyle Day 2006 in Munich. We really think this will be a hot business modell for the next years.

Here is the official News from FT.com:

Google and Skype join new wi-fi venture

By Chris Nuttall in San Francisco
Financial Times
Updated: 5:40 a.m. ET Feb. 6, 2006

Google, internet voice-call company Skype and leading venture capitalists have invested in a new user-run network of wi-fi hotspots, which they hope will become the biggest in the world by the end of the year.

Google, Skype, Index Ventures and Sequoia Capital will announce on Monday $21.7m (€18m) in first-round funding for Madrid-based Fon to build on its growing global band of “foneros”.

Foneros are users of the service and known as either “Bill”, “Linus” or “Alien”. Bill members – after Bill Gates – download secure software from Fon that turns their home wi-fi network into a hotspot anyone within its range can use to connect to the internet for a fee.

Linus members – after Linus Torvalds, creator of the free Linux software – allow their hotspots and bandwidth to be shared for free and can use any other members’ without charge.

Aliens pay to connect to the Fon network and do not share their own networks. Fon and Bills will share the revenues earned from Aliens and other Bills.

The service went live in November and has registered 3,000 users in 53 countries in two months. Fon says it is growing faster than T-Mobile, the biggest network, with 24,000 hotspots established over four years, and expects to exceed this as word spreads.

“We think this is very disruptive technology and it’s going to be global, very much like Skype,” said Danny Rimer of Index Ventures. “It’s another example of an incredibly innovative company coming out of Europe.”

Internet service providers may object to their subscribers reselling the bandwidth being provided to them but Fon says some have already signed up as partners and can earn a share of Alien revenues from the venture.

The company was founded by Martin Varsavsky, who previously formed Ya.com and Jazztel, respectively the second-largest internet and publicly traded telecoms companies in Spain.

01
Feb

Interview Marissa Mayer

Gabriel from Xolo.TV filmed an interview with Marissa Mayer at the CScout Lounge at DLD 2006.

Here is the Video.